Geschichte

Der Ursprung
unseres Hauses

Früher und heute

Es waren raue Zeiten

Steine, handgebrannter Kalk, Holz und wenig Eisen waren die Baumaterialien, späte Romanik und Frühgotik der Baustil des Kernbaues um 1300, Nimmerbecksche Behausung der ursprüngliche Name.

„Beck“ ist eine Ableitung von „pecken“, was wiederum dem Silbererzbergbau zu dieser Zeit in unserer Gegend zuzuordnen ist.

Der spätere Ausbau

Im ausgehenden Mittelalter kam es zu einer Erweiterung Richtung Westen und Süden. Dies bestätigt eine freigelegte, gotische Fenstereinfassung.
Der Rechteck-Turm, der den Ansitzcharakter unterstreicht und die heute noch erhaltene Stubentäfelung stammen aus der Zeit um 1550. Diese großzügigen Bauschritte und die herrschaftlichen Architekturelemente lassen an die Edlen Herren von Lidl als Auftraggeber denken.

Typische Merkmale
der Zeit

Die Sandsteinportale mit Rautendekor sind wahrscheinlich einer architektonischen Aufwertung nach Aufnahme von Ferdinand und Hans Jakob von Lidl zu Mayenburg in die Tiroler Adelsmatrikel im Jahre 1619 zuzuschreiben. 1681 scheint Franciscus Jacobus als Besitzer auf und im Häuserverzeichnis vom 1784 ist die H(erren) v. lidlsche Behausung mit der Katasternummer 80 gelistet.

Seit 5 Generationen im Familienbesitz

Am Ende des 18. Jahrhunderts gelangte der Hof in bäuerliche Hände. Im Juni 1862 fiel der Dachstuhl des Ansitzes einem Schadensfeuer zum Opfer. In der Folge geriet der damalige Besitzer in finanzielle Schwierigkeiten wodurch der Hof zur Versteigerung ausgerufen wurde. 1870 erwarb ihn der Gutsbesitzer Josef Feckl. Mit dem Kaufvertrag vom 18. April 1873 ging das Anwesen an unsere Ur-Urgroßeltern Johann Ebner und Johanna Dirler Ebner über und befindet sich  seitdem in Familienbesitz.

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